Sägen für Linkshänder: Wo liegen die Unterschiede?
Auch bei der Gartenarbeit sind Gerätschaften, die speziell auf die starke Hand ausgelegt sind ein großer Mehrwert. So können Sägen für Linkshänder für mehr Stabilität beim Führen der Säge sorgen.
- Die ergonomische Form von Griffen ist auf die rechte Hand ausgelegt, längere Arbeiten werden dadurch anstrengend und unangenehm.
- Es kommt jedoch maßgeblich auf die Art von Säge an: Handsägen, Rückensägen, Kreissägen, Bügelsägen oder Kettensägen unterscheiden sich wesentlich und nicht bei allen macht es einen Unterschied von welcher Hand sie geführt wird.
- Bei Kettensägen ist der Unterschied erheblich: Sie muss mit der Schwachen Hand geführt werden oder viele Elemente befinden sich auf der falschen Seite: Der Handschutz, die Bedienschalter – auch das Risiko, dass die Säge verkantet ist höher.
- Tischsägen und Kreissägen stellen ebenfalls eine Herausforderung dar. Die Nutzung und Führung der Säge sind für Rechtshänder ausgelegt. Sicherheitseinrichtungen greifen damit nicht mehr so gut.
- Leider ist das Angebot begrenzt und es gibt nicht immer spezielle Linkshänder-Modelle.
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an Modellen.
Fazit: Lohnt sich eine Linkshänder Säge?
Die Antwort lautet: Es kommt darauf an.
- Wenn Sie lediglich hin und wieder eine Säge für die Gartenarbeit einsetzen, kann ein Rechtshänder-Modell ausreichend sein. Zudem haben die mechanischen Modelle oft keine Linkshänder-Orientierung, abgesehen vom ergonomischen Griff.
- Sollten dies jedoch ein großes Hobby darstellen und besonders wenn Sie dazu eine Kreissäge oder Kettensäge einsetzen, sollten Sie ein spezielles Modell kaufen – alleine schon aus Sicherheitsgründen.
- Leider ist auch die Modellauswahl begrenzt und es muss auch ein höherer Preis eingeplant werden.
In anderen Fällen ist es ohne Zweifel sinnvoll. Gerade wenn man ein Produkt jeden Tag nutzt (wie bspw. Schreibwaren, Küchenutensilien, PC-Zubehör). Hier ist das Angebot recht gut ausgebaut und der Vorteil ist ersichtlich, jeden Tag.